Ehrfurcht vor dem Leben, auch vor der kleinsten Kreatur
Albert Schweitzer (1875-1965)
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Helena Scigala

Holzdruckstöcke aus dem künstlerischen Nachlass von Helena Scigala

Ausstellungen (chronologisch)

Ausstellungsbeteiligungen

Plakat für die Ausstellung von deutscher „Kunst gegen Krieg und Faschismus“, Italien, Genua, Palazzo Ducale, vom 11. bis 17. November, o.J.

Berlin-Wilmersdorf: Magistratsgalerie: 1950.

Berlin: Ausstellung: vor 1952:

Junge Generation.

Berlin: Ausstellung: vor 1952:

Bild der Zeit.

Berlin-Mitte: Pergamon-Museum: vom 19. Mai bis 19. Juni 1955:

Frühjahrsausstellung Berliner Künstler 1955.

Werke von 28 Künstlerinnen und 83 Künstlern.

Helena Scigala war mit fünf Arbeiten vertreten: den Holzschnitten „Mutter und Kind“, „Am Hafen“, „Mein Junge“ und „Stillleben“ sowie der Kreidezeichnung „Selbstporträt“. Ihre Darstellung von Martin Scigala mit dem Titel „Mein Junge“ wurde für das Cover des Kataloges ausgewählt.

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Elisabeth Holz-Averdung (ein Beitrag) und Toni Mau (zwei Beiträge) sowie Fritz Cremer (vier Beiträge), Fritz Duda (zwei Beiträge), René Graetz (ein Beitrag), Waldemar Grzimek (zwei Beiträge), Harry Lüttger (ein Beitrag), Arno Mohr (3 Beiträge) und Herbert Tucholski (fünf Beiträge). In der Jury saßen u.a. ihre Weggefährten Elizabeth Shaw sowie René Graetz und Arno Mohr, in der Hängekommission war u.a. Herbert Tucholski aktiv.

Cover des Kataloges zur Ausstellung von 1955 in Berlin: Frühjahrsausstellung Berliner Künstler. Als Titelmotiv wurde der Holzschnitt „Mein Junge“ von Helena Scigala ausgewählt.

Berlin-Pankow: Erich-Weinert-Haus des Kulturbundes, vom 10. bis 24. Dezember 1955:

Weihnachts-Verkaufs-Ausstellung [Pankower Künstler]. Malerei. Grafik.

Berlin-Charlottenburg: Messegelände am Funkturm: ab 25. Mai 1956:

Große Berliner Kunstausstellung.

Helena Scigala war u.a. vertreten mit dem Holzschnitt „Boddenfischer“.

Berlin-Mitte: Club der Kulturschaffenden, Kleine Galerie: 1956:

Helena Scigala und Gerda Triebs. Grafik. Verkaufsausstellung.

Helena Scigala war u.a. vertreten mit den Holzschnitten „Fischerhaus“, „Fischernetze“ und „Zwei Menschen“.

Holzschnitt „Zwei Menschen“ von Helena Scigala aus dem Jahr 1956

Stuttgart: Haus der Gemeinschaft deutscher und oesterreichischer Künstlerinnen und Kunstfreundinnen (GEDOK): eröffnet am 29. September 1956 sowie Mannheim: Institut für Erziehung und Unterricht: vom 20. Oktober bis 13. November 1956:

Künstlerinnen aus der DDR.

Die Ausstellung war aus Stuttgart transferiert worden und präsentierte sich nunmehr als eine Kunstschau der GEDOK Mannheim.

Helena Scigala war vertreten mit „Hafen in Vitte“ und „Fischermädchen mit Kind“.

Berlin-Pankow: Erich-Weinert-Haus des Kulturbundes: ab Mitte Dezember 1956:

Weihnachts-Verkaufs-Ausstellung [Pankower Künstlerinnen und Künstler]. Malerei. Grafik.

Helena Scigala war u.a. vertreten mit der Kreidezeichnung „Freundinnen“.

Berlin-Mitte: Zentrales Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft: vom 17. Januar bis 17. Februar 1957:

Bezirkskunstausstellung Berlin. Malerei. Grafik. Plastik.

Werke von 21 Künstlerinnen und 64 Künstlern.

Helena Scigala war vertreten mit den Holzschnitten „Fischernetze“ und „Alte Frau“ (von ihr eigentlich „Betende Alte“ benannt).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Elisabeth Holz-Averdung (ein Beitrag) und Toni Mau (zwei Beiträge) sowie Fritz Cremer (drei Beiträge), Fritz Duda (zwei Beiträge), René Graetz (drei Beiträge), Waldemar Grzimek (zwei Beiträge), Paul Kuhfuss (zwei Beiträge), Harry Lüttger (ein Beitrag), Arno Mohr (sechs Beiträge), Paul Schultz-Liebisch (vier Beiträge), Herbert Tucholski (drei Beiträge) und Heinz Worner (ein Beitrag). In der Jury saßen u.a. die Weggefährten Fritz Cremer, Fritz Duda, René Graetz und Arno Mohr; in der Hängekommission war u.a. Herbert Tucholski aktiv.

Berlin-Pankow: Erich-Weinert-Haus des Kulturbundes, vom 04. bis 30. März 1957:

Ausstellung zum Internationalen Frauentag von 17 Pankower Künstlerinnen. Malerei. Grafik. Plastik.

Helena Scigala war u.a. vertreten mit Kreidezeichnungen von kleinen Mädchen (darunter „Freundinnen“) sowie dem Holzschnitt „Alte Frau“ (von ihr eigentlich „Betende Alte“ benannt). Ihre Weggefährtin Doris Kahane zeigte (Farb)holzschnitte zum Thema Vietnam.

Berlin: 1957:

Bezirkskunstausstellung.

Berlin: 1958:

Bezirkskunstausstellung.

Berlin-Mitte: Deutsche Akademie der Künste, vom 22. Mai bis 20. Juli 1958:

Jahresausstellung 1958. Plastik und Grafik.

Helena Scigala war mit zwei Farbholzschnitten vertreten, von denen die Akademie das Werk „Pusteblumen“ für ihre grafische Sammlung ankaufte.

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Lea Grundig, Toni Mau und Elizabeth Shaw sowie Fritz Cremer, Fritz Duda, René Graetz, Waldemar Grzimek, Arno Mohr, Otto Niemeyer-Holstein, Herbert Sandberg, Paul Schultz-Liebisch und Herbert Tucholski.

Großbritannien, London: vom 10. bis 29. Oktober 1958; Finnland, Helsinki: vom 06. bis 28. Februar 1959 und Schweden, Stockholm: vom 15. bis 31. Mai 1959 [Kataloge im Original jeweils in der Landessprache]:

Wanderausstellung: Zeitgenössische deutsche Grafik und Plastik der DDR

(bzw. Plastik und Grafik, diese Reihenfolge differierte in den beiden skandinavischen Staaten; die Auswertung bezieht sich auf die Werkschau in Schweden, in welcher gegenüber der in Finnland eine etwas geringere Anzahl von Arbeiten gezeigt wurde). Werke von elf Künstlerinnen und 49 Künstlern.

Helena Scigala war jeweils mit drei Farbholzschnitten vertreten: „Pusteblumen“, „Winter“ und „Märkisches Museum in Berlin“.

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Toni Mau (drei Beiträge) und Elizabeth Shaw (vier Beiträge, wobei ihre Tuschezeichnung „Bertolt Brecht“ von 1957 für die Rückseite des Kataloges ausgewählt wurde) ) sowie Fritz Cremer (sieben Beiträge), Fritz Duda (ein Beitrag), René Graetz (zwei Beiträge), Waldemar Grzimek (fünf Beiträge), Arno Mohr (sieben Beiträge), Otto Niemeyer-Holstein (zwei Beiträge), Herbert Sandberg (sieben Beiträge), Paul Schultz-Liebisch (ein Beitrag) und Herbert Tucholski (fünf Beiträge).

Aus den Katalogen zur Ausstellung vom Februar 1959 in Finnland (oben) und vom Mai 1959 in Schweden (unten), bei denen Helena Scigala jeweils mit drei Farbholzschnitten vertreten war.

Dresden, Albertinum: 28. September 1958 bis 25. Januar 1959:

IV. Kunstausstellung der DDR.

Eine Ausstellung des Verbandes Bildender Künstler Deutschlands.

Berlin-Pankow: Erich-Weinert-Haus des Kulturbundes: vom 01. Dezember 1958 bis 15. Januar 1959:

Weihnachtsausstellung Pankower Künstler 1958. Verkaufsausstellung.

Berlin-Mitte, Zentrales Haus der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft, vom 17. Januar bis 17. Februar 1959:

Bezirkskunstausstellung Berlin. Malerei. Grafik. Plastik.

Helena Scigala war vertreten mit den Holzschnitten „Fischernetze“ und „Alte Frau“ (von ihr eigentlich „Betende Alte“ benannt).

Indien, Neu Dehli: Lalit Kala Akadami: vor April 1960:

Deutsche Grafik-Kunst der Gegenwart.

Eine Ausstellung der Deutschen Akademie der Künste Berlin / Deutsche Demokratische Republik (DDR). [Katalog im Original auf Englisch], Werke von sieben Künstlerinnen und 36 Künstlern.

Helena Scigala war vertreten mit sechs Arbeiten aus den Jahren 1955 bis 1958: den Holzschnitten „Mädchenporträt“ und „Fischermädchen“ sowie den Farbholzschnitten „Pusteblumen“ (auch im Katalog abgedruckt, ohne Seitenzählung), „Spielende Kinder“, „Krähen im Winter“ und „Mädchen am Strand“.

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Werken vertreten: Toni Mau (zwei Beiträge, wobei ihr Siebdruck „Mutter und Kind“ von 1958 für das Cover des Kataloges ausgewählt wurde) sowie Fritz Cremer (sechs Beiträge), Arno Mohr (19 Beiträge), Paul Schultz-Liebisch (zwei Beiträge) und Herbert Tucholski (acht Beiträge).

Berlin-Mitte: Deutsche Akademie der Künste: 09. März bis 08. April 1961:

Junge Künstler. Grafik und Plastik.

Neben Helena Scigala waren aus dem Kreis ihrer bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten in der Ausstellung ebenfalls vertreten: Ronald Paris und Gerhard Rommel.

Berlin-Mitte: Nationalgalerie: 1961:

Ausstellung der Kunstpreisträger.

Helena Scigala mit ihrem Verkaufsstand am DDR-Feiertag 01. Mai 1963 auf dem sogenannten Buchbasar in Berlin-Mitte.

S.a. nachstehendes Zitat aus einer Vorstellung der Künstlerin im Rundfunk (als korrigiertes Manuskript nachgewiesen):

Hörfunkbeitrag Fritz Dieckmann: Besuch bei der Grafikerin Helena Scigala, 1964:

Seit den 1950er Jahren lebt die Künstlerin […] in Berlin freischaffend ihrer grafischen Kunst; ihr Ruf ist, mit Robert Musil zu reden, „nicht laut, aber stark“; die Akademie der Künste hat viele ihrer Arbeiten angekauft und in die Welt geschickt (nach England, Finnland, Schweden, Indien, Japan), die Staatlichen Galerien in Berlin und Halle-Moritzburg besitzen Blätter von ihr, und am 1. Mai beim Buchbasar auf der Karl-Marx-Allee drängen sich um ihren Stand die vielen Freunde, die sich ihre Kunst auf zahlreichen Ausstellungen in der Hauptstadt [der DDR] erworben hat.

Altenburg: Staatliches Lindenau-Museum: eröffnet am 29. September 1963:

Künstlerinnen aus der DDR.

Erfurt: Angermuseum: 29. September bis 04. Oktober 1964:

Grafik. Ausstellung anlässlich des 11. Parteitages der Christlich- Demokratischen Union.

Als Siegerin war Helena Scigala mit ihrem preisgekrönten Albert-Schweitzer-Zyklus vertreten, von dem auch ein Motiv sowohl für das Cover des Kataloges als auch für ein Inserat im Parteiorgan Neue Zeit ausgewählt wurde. Die Werkschau umfasste weiterhin die Arbeiten der sieben Platzierten des Wettbewerbes sowie von 30 Künstlerinnen und Künstlern der DDR.

Berlin: 1969:

Grafik in der DDR.

Berlin: 1970:

Auferstanden aus Ruinen.

Dresden, Albertinum: 05. Oktober 1972 bis 25. März 1973:

VII. Kunstausstellung der DDR.

Eine Ausstellung des Ministeriums für Kultur, des VBK, der Akademie der Künste, des Ministeriums für Bauwesen, des Bundes der Architekten, der Bauakademie zu Berlin und des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes.

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten war in der Ausstellung ebenfalls vertreten: u.a. Paul Schultz-Liebisch.

Italien, Venedig: Opera Bevilacqua La Masa: 28. Juni bis 12. Juli 1972:

Radierungen und Lithografien aus der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).

Eine Ausstellung der Stadt Venedig in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Kultur der DDR, der Vereinigung der Radierkünstler Venedigs und dem Kulturzentrum Thomas Mann. [Katalog im Original auf Italienisch], Werke von drei Künstlerinnen und 12 Künstlern.

Anmerkung Silke Helling: Unter den drei Künstlerinnen wurde auch die bereits 1945 verstorbene Käthe Kollwitz mit neun Arbeiten vorgestellt, was genaugenommen einen Akt der Vereinnahmung ihres künstlerischen Erbes zugunsten der DDR-Kunst bedeutete (s.a. Armenien 1974).

Helena Scigala war mit acht Holzschnitten aus den Jahren 1963 bis 1967 vertreten, von denen „Am Strand“ (1964) und „Vietnam“ (1966) auch im Katalog abgedruckt wurden (S. 97f.).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Lea Grundig (17 Beiträge) sowie Fritz Cremer (22 Beiträge), Arno Mohr (38 Beiträge), Herbert Sandberg (acht Beiträge) und Herbert Tucholski (zehn Beiträge).

Berlin-Mitte: Zentrum für Kunstausstellungen der DDR: 1973:

Grafik in der DDR.

[Katalog im Original auf Englisch], Werke von drei Künstlerinnen und 25 Künstlern.

Helena Scigala war mit drei Arbeiten aus den Jahren 1957 bis 1967 vertreten: den Farbholzschnitten „Pusteblumen“ (1957) und „Im Zoo“ (1964) sowie mit dem Holzschnitt „Albert Schweitzer“ (1967 [sic!]), der auch im Katalog abgedruckt wurde (Nr. 57).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Lea Grundig (drei Beiträge) sowie Fritz Cremer (drei Beiträge), Arno Mohr (zwei Beiträge), Ronald Paris (ein Beitrag) und Herbert Tucholski (zwei Beiträge).

Armenien, Jerewan: Haus der Künste Armeniens: ab Oktober 1974:

Kinder in der Sichtweise der Künstler der DDR.

Eine Ausstellung des Ministeriums für Kultur der UdSSR, des Ministeriums für Kultur der DDR, des Ministeriums für Kultur der Armenischen Sowjetrepublik und der Vereinigung der Künstler der Armenischen Sowjetrepublik anlässlich des 25. Jahrestages der Gründung der DDR. [Katalog im Original auf Russisch]

Anmerkung Silke Helling: Für das Cover des Kataloges wurde die Grafik „Brot“ von Käthe Kollwitz aus dem Jahr 1924 ausgewählt, d.h. ein Kunstwerk aus der politischen Ära der Weimarer Republik, die weit vor der DDR-Gründung 1949 lag. Genaugenommen bedeutete das einen Akt der Vereinnahmung ihres künstlerischen Erbes zugunsten der DDR-Kunst (s.a. Italien 1972).

Helena Scigala war mit drei Arbeiten vertreten: dem Holzschnitt „Spielendes Kind“ von 1958, der Lithografie „Anne Frank“ von 1958 sowie mit der Zeichnung „Mädchen mit Puppe“ von 1973, welche auch im Katalog abgedruckt wurde (S. 22).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Lea Grundig, Doris Kahane und Toni Mau sowie Fritz Cremer, Fritz Duda, René Graetz, Otto Niemeyer-Holstein, Arno Mohr, Gerhard Rommel und Ronald Paris.

Cover des Kataloges zur Ausstellung von 1974 in Armenien: Kinder in der Sichtweise der Künstler der DDR. Als Titelmotiv wurde die Grafik „Brot“ von Käthe Kollwitz aus dem Jahr 1924 ausgewählt, d.h. ein Kunstwerk aus der politischen Ära der Weimarer Republik, die weit vor der DDR-Gründung im Jahr 1949 lag.

Berlin-Mitte: Club der Kulturschaffenden, Kleine Galerie: April 1975:

Harry Lüttger (Pastelle) und Helena Scigala (Grafik). Verkaufsausstellung.

Einführung zur Eröffnung: Dr. Willi Geismeier, Direktor der National-Galerie.

Helena Scigala war u.a. vertreten mit: Holzschnitten aus ihrem Zyklus „Albert Schweitzer“, Farbholzschnitten von Hiddenseer Fischerhäusern und dem „Liebespaar am Strand“, mit der Rötelzeichnung „Mutter und Kind“ sowie Monotypien von Landschaften im Spreewald.

Schwerin, Staatliches Museum: 06. Juni bis 17. August 1975 und anschließend Rostock, Rostocker Kunsthalle: November bis Dezember 1975:

Farbige Grafik in der DDR.

Eine Ausstellung des Staatlichen Museums Schwerin. Werke von 37 Künstlerinnen und 128 Künstlern, vorrangig aus den Beständen beider Kunstsammlungen.

Von Helena Scigala gab es vor 1975 noch keine Grafik im Besitz des Schweriner Museums. Im Zuge der Ausstellungsvorbereitungen wurde sie vom Kurator angeschrieben und für wert gehalten, zwecks Auswahl ein bis vier ihrer Farbgrafiken einzureichen. Im Ergebnis dessen war sie mit zwei Beiträgen vertreten: dem Vier-Farben-Holzschnitt „Mädchen am Strand“ von 1958 und dem Fünf-Farben-Holzschnitt „Am Strand“ von 1960. Nach Notizen im künstlerischen Nachlass (Privatarchiv) gehörte das Staatliche Museum Schwerin letztlich zu den Sammlungen, die Arbeiten von Helena Scigala ankauften - ein Zusammenhang mit der Veranstaltung von 1975 ist hier naheliegend.

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Werken vertreten: Toni Mau (sieben Beiträge) sowie Manfred Butzmann (vier Beiträge, davon drei aus dem Bestand Schwerin), Fritz Cremer (ein Beitrag aus dem Bestand Schwerin), René Graetz (fünf Beiträge), Harry Lüttger (drei Beiträge), Arno Mohr (zwei Beiträge aus dem Bestand Rostock), Otto Niemeyer-Holstein (vier Beiträge, davon einer aus dem Bestand Schwerin und drei aus dem Bestand Rostock), Ronald Paris (ein Beitrag), Herbert Sandberg (sieben Beiträge) und Herbert Tucholski (ein Beitrag aus dem Bestand Schwerin).

Berlin: 1975:

Grafik in der DDR.

Berlin: 1975:

Bezirkskunstausstellung.

Leipzig-Mitte: Evangelische Buchhandlung mit Galerie „Wort und Werk“: Dezember 1978 bis Mitte Januar 1979:

Richard Sander aus Dresden (Malerei und Grafik) und Helena Scigala aus Berlin (Grafik). Verkaufsausstellung.

Berlin: 1979:

Jugend in der Kunst.

Berlin: 1980:

Retrospektive Berlin.

Berlin-Mitte: Ausstellungszentrum am Fernsehturm: 20. Januar bis 27. Februar 1983:

Berliner Atelier 1983. Malerei. Grafik.

Eine Ausstellung des Magistrats von Berlin, Abteilung Kultur und des Verbandes Bildender Künstler der DDR, Bezirksvorstand Berlin. Werke von drei Künstlerinnen und 13 Künstlern.

Helena Scigala war vertreten mit 17 Arbeiten in diversen grafischen Techniken aus den Jahren 1958 bis 1980. Ihre Holzschnitte „Niemals dürfen Kinder mehr um ihre Mütter weinen“ von 1958 und „Albert Schweitzer“ von 1963 wurden im Katalog abgedruckt (S. 63 und 61).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Günter Blendinger (25 Beiträge) und Harry Lüttger (29 Beiträge).

Berlin-Lichtenberg: Werkstattgalerie im Kreiskulturhaus: Juni 1984:

Hochdrucktechnik.

Eine Ausstellung des Kreiskulturhauses Berlin-Lichtenberg/Studio Bildende Kunst. Werke von acht Künstlerinnen und 30 Künstlern.

Helena Scigala war vertreten mit dem Farbholzschnitt „Landschaft in Grün“ von 1955 und mit dem Holzschnitt „Albert Schweitzer“ von 1963, der auch im Katalog abgedruckt wurde (S. 6).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Doris Kahane (zwei Beiträge) sowie Harry Lüttger (ein Beitrag), Arno Mohr (zwei Beiträge), Herbert Sandberg (drei Beiträge), Paul-Schultz-Liebisch (zwei Beiträge) und Herbert Tucholski (drei Beiträge, von denen der Farbholzschnitt „Stralsund“ aus dem Jahr 1973 für das Cover des Kataloges ausgewählt wurde).

Berlin-Mitte: Galerie am Weidendamm: 03. März bis 27. März 1987:

Kunst in christlicher Verantwortung. Malerei. Grafik. Plastik.

Eine Ausstellung des Hauptvorstandes der CDU anlässlich des 750. Jahrestages der Gründung von Berlin. Werke von 18 Künstlerinnen und 63 Künstlern.

Helena Scigala war vertreten mit ihrer Monotypie „Spreewald“, die auch im Katalog abgedruckt wurde (S. 62).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten war in der Ausstellung ebenfalls vertreten: Manfred Butzmann (ein Beitrag).

Berlin-Lichtenberg, Werkstattgalerie im Kreiskulturhaus, Oktober 1987:

Die Radierung in Berlin nach 1945.

Eine Ausstellung des Kreiskulturhauses Berlin-Lichtenberg/Studio Bildende Kunst. Werke von drei Künstlerinnen und 25 Künstlern.

Helena Scigala war vertreten mit den Kaltnadelradierungen „Kinder in Ravensbrück“ und „Ravensbrück“ (jeweils von 1978/79), wovon erstere auch im Katalog abgedruckt wurde (S. 5).

Aus dem Kreis der bisher bekannten Weggefährtinnen und Weggefährten waren in der Ausstellung ebenfalls mit Arbeiten vertreten: Nuria Quevedo (zwei Beiträge, von denen die Aquatintaradierung „Frau mit Fisch“ aus dem Jahr 1985 für das Cover des Kataloges ausgewählt wurde) sowie Manfred Butzmann (zwei Beiträge), Fritz Cremer (zwei Beiträge), René Graetz (zwei Beiträge), Arno Mohr (zwei Beiträge), Herbert Sandberg (zwei Beiträge), Horst Strempel (zwei Beiträge) und Herbert Tucholski (drei Beiträge).

Helena Scigala mit ihrem Verkaufsstand (oben: um 1973, unten: 1986) auf dem sogenannten Künstlerboulevard, der im Jahr 1971 die Keimzelle für das dann jeweils im September veranstaltete Fest an der Panke in Berlin bildete.
Zeichnung eines bisher nicht identifizierten Künstlers, der Helena Scigala dieses Blatt mit ihrem Porträt und seinem Selbstporträt zum 75. Geburtstag schenkte (zum 01. März 1996).
Neben guten Wünschen für die Jubilarin enthält die Beschriftung auch eine Notiz zu ihren Beteiligungen am Pankower Kunstmarkt.

Berlin-Pankow, September 1996: Kunstmarkt im Rahmen des 25. Festes an der Panke.

Eine Veranstaltung unter Leitung des Kulturamtes des Stadtbezirks Berlin-Pankow. Nach jahrzehntelanger Beteiligung war die 75-jährige Helena Scigala hier zum letzten Mal mit einem Stand vertreten.

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